Jakobsweg

Am 2.Mai 2016, wenn das Wetter o.k. (schneefrei) ist,  starte ich mit den Rad den Jakobsweg von meinem Heimatort Berg i.d.Obpf. nach Santiago de Compostela in Spanien. Die Reise beschäftigt mich schon seit ca. 20 Jahren als ich damals eine Dokumentation über den Pilgerweg gesehen hatte. Irgednwie hat mich die Idee nie losgelassen diese Pilgerreise nach Eintritt in meinen Ruhestand zu starten. Für mich stand allerdings schon lange fest, wenn ich die Reise mach dann mit dem Fahrrad.
Nach meiner Knie OP (Teilprothese linkes Knie) im Dezember 2015 war das Vorhaben „Jakobsweg mit dem Rad“ mit einem Fragezeichen versehen. Glücklicherweise war die OP sehr erfolgreich und mit einem Aufbautraining, auch einer guten OP-Nachsorge bei alpha-Reha in  Wendelstein, hat sich der Zustand innerhalb der 4 ½ Monate so verbessert, dass ich die Radtour starten kann. Ich bin zuversichtlich, dass mein Körper die Strapazen verkraften kann.

Ich rechne für die ca. 2700km mit ca. 35 Reisetagen (29 Etappen) - Ruhetage sind natürlich mit eingeplant.

Regelmäßig werde ich im Blog über meinen Reiseverlauf berichten.

 


Reiseroute

Deutschland (ca. 500km- 5 Etappen)

von Berg – Rothenburg o.d.T – Tübingen – nach Freiburg

 

Frankreich (550km, 6 Etappen)

von Freiburg – Thann im Elsass – durch den Burgund – Besancon - Dijon – nach Vezeley

 

Frankreich – Start einer der Hauptwege „Via Lemovicensis“ (850km, 9 Etappen)

von Vezeley nach Saint-Jean-Pied-de-Port (hier starte der klassische Jakobsweg „Camino Frances“

Vezeley – Nevers – Limoges – Perigueux – Bergerac- Mont de Marsan - Saint-Jean-Pied-de-Port

 

Spanien – der Camino (800km, 9 Etappen)

von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela

Saint-Jean-Pied-de-Port - Pamplona– Logrono – Burgos – Leon – Ponferrada – Santiago de Compostela

 

Meine Ausrüstung - Gepäck < 20kg

- Alu-Trekkingrad (besitze ich schon seit 18 Jahren) mit
  Vorderrad Nabendynamo, 24 Gänge

- superleichtes Zelt für den Notfall - MSR Hubba Hubba NX 1,7kg,
  mit Schlafsack und Thermomatte.

- Sony DSC-RX100 mit Zeiss Objektiv - sorgt für gute Bilder

- Samsung Handy mit GPS Applikationen (Navigon und Locus Map)

- USB-Werk von Busch & Müller – USB- Energieversorgung über Nabendynamo für Handy und Kamera

- 2 wasserdichte Packtaschen für Kleidung und Schuhe

- 2 leichte Packsäcke für Zelt, Schlafsack und Thermomatte



Vielen Dank für den Feedback. Ich kann leider nicht alle E-Mails und Einträge beantworten, bedanke mich aber für den positiven Zuspruch.

 

Vergessen werde ich nicht !

- alle, die meine Reise im Gedanken mit begleiten

- Geburtstag meiner Frau

- Gebet für unsere Gemeinde und Josef

- Stein für Petra

 - den für meine Rente schuftenden Herbert

 - Gebet für Petras verstorbenen Bruder


Die letzten Vorbereitungen laufen und morgen um 8:00h geht es los. Das Wetter scheint mich ja zu mögen 


Mo., 2Mai, 8:00, 11Grad, sonnig, wolkenlos

1.Etappe von Berg über Nürnberg - Roßtal - Lehrberg nach Rothenburg o.d.T

Besser kann die Tour nicht starten

Rothenburg o.d.Tauber
Rothenburg o.d.Tauber

Etappe 01 Berg - Nürnberg- Roßtal - Colmberg - Rothenburg o.d.Tauber mühsam bestanden

142 km waren doch für den Anfang ganz schön heftig. Aber jetzt nach der Dusche, einem guten Sauerbraten und 3 alkoholfreie Weizen fühle ich mich richtig gut. Übernachten werde ich auf einem Campingplatz in Detwang. 

Highlight des Tages (HdT) waren die blühenden Wiesen bestimmt vom Löwenzahn , vor allem lm Biberttal.


Joachim - ich bin ein Weichei und fliege zurück. Wie lange warst Du unterwegs und wie viele km waren es?


Moni - also gut trainieren - nach Südafrika sind es nur grob 9.000km. Christl (Schwester Emanuela) kann sich ja für unseren Empfang etwas überlegen.


Häuserzeile in Schwäbisch Hall
Häuserzeile in Schwäbisch Hall

Di, 3.Mai, Etappe 02; von Detwang nach Schwäbisch Hall - 66km

Am Morgen war es stark bewölkt; 9Grad

Den ganzen Tag z.T. heftigen und kalten Gegenwind. Nachmittag kam dann noch Regen dazu. Völlig durchgefroren kam ich in der St.Michaelskirche in Schwäbisch Hall an. Mein Anblick muss wohl im Pilgerbüro so schrecklich gewesen sein, dass mir gleich ein Angebot für eine Pilgerübernachtung angeboten wurde. In einer Privatunterkunft, bei Thomas und Tina, wurde ich super versorgt.

HdT: es  hat nicht geschneit!


Speisemorchel
Speisemorchel

4.Mai, Etappe 03, von Schwäbisch Hall nach Tübingen - 113km

Den ganzen Tag sonnig, jedoch kühl.

Sehr schöne Tour mit vielen Bergen bis nach Plochingen.  Danach 45km entspanntes radeln den Neckar entlang nach Tübingen. Habe eine private Pilgerunterkunft bei Sylvia und Meinrad bekommen. Super Essen und letztendlich auch WLAN um den Blog zu füllen.

HdT: Morcheln so groß wie Steinpilze. 


Do., 5.Mai, Etappe 04 von Tübingen nach Alpirsbach -72km 

Anfangs flach den Nekar entlang und zum Ende hin über einige Berge des mittleren Schwarzwald. Heute war Vatertag und auf dem Radweg am Neckar mächtig was los. Das Wetter war super, doch etwas kühl. An den Beinen hab ich schon einen Sonnenbrand- bin ganz schön fertig.

HdT: ein Weizen und eine Bockwurst auf dem Feuerwehrfest in Hopfau.

Vatertagsmotto auf dem Feuerwehrfest
Vatertagsmotto auf dem Feuerwehrfest


Der Hintern ist schon etwas ramponiert. 

Ich werde in Freiburg einen Ruhetag einlegen- vielleicht sehe ich mich nach einem anderen Sattel um.


Marienaltar Klosterkirche Alpirsbach
Marienaltar Klosterkirche Alpirsbach

Fr., 06.Mai-Etappe 05, von Alpirsbach nach Freiburg - 86km. Super Wetter bis 22Grad

1. Station Kloster Alpirsbach- wunderschöne Klosteranlage mit Klosterbrauerei. Das Kinzigtal hinab bis Haslach und dann über den Berg in das Elztal bis Denzlingen und weiter nach Freiburg.

Ich übernachte auf einem schönen Campingplatz. Mit Marlon, 7-jähriger Sohn der Betreiber, unterhalte ich mich über Fussball - er ist natürlich SC  Freiburg Fan - und erzähle ihm von meiner Reise. Da fast sommerliche Temperaturen herrschen, sitze ich in Freiburg außen bei einem Türken. Das Essen war mein HdT. 

Das habe ich gebraucht - Sac Hindi  (Putenfleischpfanne)
Das habe ich gebraucht - Sac Hindi (Putenfleischpfanne)
Mein Pilgerpass füllt sich
Mein Pilgerpass füllt sich

7.Mai - Ruhetag in Freiburg, sonnig 22 Grad


Die Pause tut mir gut, nachdem ich vielleicht zu stark angefangen hatte. Die erste Etappe mit 140km war zu viel. Ich werde versuchen, natürlich abhängig vom Gelände, die 70-100km einzuhalten. Auch habe ich Dinge aus meinem Gepäck aussortiert die ich nicht wirklich brauche. Ca. 2,5kg sind nun per Paket nach Hause.

Morgen, bei ähnlichem Wetter wie heute, geht es über die Grenze in den Elsass. 

Rheinüberquerung bei Fessenheim - Altwasserarm
Rheinüberquerung bei Fessenheim - Altwasserarm

Mo., 8.Mai, Etappe 06 von Freiburg nach Belfort - 110km, sonnig 23Grad - gefühlte 30 Grad.

Bei sehr schönem Wetter bin ich um 9:00, nach einem guten Frühstück am Campingplatz, gestartet. Flach ging es bis zur Rheinüberquerung bei Fessenheim. Weiterhin flach durch das breite Rheintal in die Städte Cernay und Thann im südlichen Elsass. Kurz darauf verließ ich den Elsass und erreichte die Region "de Franche - Comte". Hügelig und schon deutlich anstrengender ging es auf Nebenstraßen bis nach Belfort - ich war ganz schön fertig.

HdT: in Thann durfte ich mich zum Kaffeekränzchen von 3 älteren Damen dazu gesellen.

Rheinüberquerung - nur noch 2218km
Rheinüberquerung - nur noch 2218km

Orchideen am Wegrand
Orchideen am Wegrand

Mo., 9.Mai - Etappe 07, von Belfort nach Rioz - 82km

Angenehme Temperaturen, den ganzen Tag bewölkt und z.T. leichter Regen. Ideale Bedingungen zum radeln durch das leicht hügelige Gelände. Geplant war eine Mittagspause auf halber Strecke in Villersexel, jedoch waren dort alle Läden geschlossen. In der geöffneten Bar gab es nur Getränke.  Nach einer kleinen Pause bei einem Cafe, musste ich hungrig weiterradeln.  Zufällig, 6km weiter in Esprels, kam ich an einem ALDI Markt vorbei der geöffnet hatte. Meine "Rettung" und daher auch das

HdT: ALDI Marce in Esprels 

Am späten Nachmittag in Rioz angekommen, habe ich mir meine erste kleine Flasche Rotwein gekauft und lasse den Abend mit dem Rest von ALDI ausklingen. Es hat angefangen zu regnen.


Mein ALDI Menue
Mein ALDI Menue

For the UK friends
I started a really good way to get a distance from my stressful job during the last 40 years, working in the international business. After 8 days, starting  the St.Jame's trail on the 2nd of May, I'm already very relaxed. Not driven by cracy schedules or other things, I'm able to plan my trip on a daly basis. The long rides on my bike are on one side painful and stressful but on the other side very relaxing. At evenings in my tend I don't need a TV or other things. I just fall asleep until the next morning, when birds will awake me. Also always people around me, though I'm never alone. 
Follow my Blog and I guess the photos alone will tell you a lot of my trip.
See you and best regards
PS: I guess, Phil also would enjoy this kind of trip.

Saftiges Grün und heftiger Wind
Saftiges Grün und heftiger Wind

Mi, 10.Mai, Etappe 08 von Rioz nach Gray - 51km

Nachdem es 17h geregnet hatte, habe ich mich schon darauf eingestellt eine Regen-Zwangspause einzulegen. Nach Mittag klärte es sich auf, und bin daher nur eine kleine Etappe gefahren. Die reine Luft war so erfrischend und die Farben saftig grün

daher HdT: Saftiges Grün und reine Luft nach Dauerregen

In Gray besuchte ich die Basilika "Notre  Dame" in der historischen Altstadt. Ich bekam dort auch einen Pilgerstempel. 

Übernachtung auf den Campingplatz in Gray.

Für die Nacht sind Regen und Gewitter gemeldet.


Das war der Morgen - Dauerregen
Das war der Morgen - Dauerregen
Michelle der Musikprofessor
Michelle der Musikprofessor

Mi., 11.Mai

Dauerregen hält mich in Gray fest. Da ich Gewicht sparen wollte, habe ich meinen Regenschirm nach Hause geschickt, nun brauche ich wieder einen. Auf dem Weg einen zu kaufen habe ich eine Dame angesprochen, die mich anhand meiner Jakobsmuschel als Pilger erkannte. Sie war sehr freundlich und hilfsbereit und irgendwie hat sie auch verstanden, dass ich einen Schirm kaufen wollte. Den Weg zum nicht weit entfernten Markt hat sie mir geduldig erklärt.

Ein Cafe Creme geht in Frankreich immer. Meist dauert es auch nicht lange bis man angesprochen wird. Ein etwas herunter gekommener Typ, schnell erfuhr ich dass er Michelle hieß, sprach mich in einem Mix aus französisch-deutsch-englisch an und wollte mir mitteilen, dass er Professor an der Musikhochschule in Djion  war – so richtig konnte ich die Geschichte nicht glauben aber es war eine nette Unterhaltung.

HdT: nette Französin die mir half einen Schirm zu kaufen

Die nette Französin half mir beim Schirmkauf
Die nette Französin half mir beim Schirmkauf

Regenfahrt nach Selongey
Regenfahrt nach Selongey

Do, 12.Mai , Etappe 09 von Gray nach Selongey - 43km

Ständiger Regen und Kälte haben den heutigen Start verzögert. Ich hoffte noch auf besseres Wetter und habe daher in einem Café noch gefrühstückt und einige Postkarten geschrieben. Bei leichtem Nieselregen bin ich um 10:30 gestartet. Schon nach wenigen Kilometern schüttete es wie aus Eimern. Auf der kurzen Etappe musste ich einige Regenpausen einlegen, schlussendlich bin ich die letzten 15 km bei Dauerregen durchgefahren. Auf dem Campingplatz bin ich der einzige Gast – bin ich jetzt alleine?

Im Zentrum sitze ich jetzt in einer Cafébar und trinke ein Glas Rotwein – vielleicht auch noch ein Zweites.

Ich bin nicht mehr alleine. Die Bar ist voll und schon haben mich einige angesprochen. Vielleicht errege ich auch aufsehen, da ich mit den Karten den nächsten Tag plane und den Text bzw. die Bilder für den Blog vorbereite.  


Regen und Wind den ganzen Tag
Regen und Wind den ganzen Tag

Einer der Seine Zuflüsse - starkes Hochwasser
Einer der Seine Zuflüsse - starkes Hochwasser

Fr, 13.Mai , Etappe 10 von Selongey nach  Semur-en-Auxois- 94km

Um 8:30 starte ich bei noch sehr bedecktem Wetter. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in einen schönen oder schrecklichen Tag starte, schließlich liegen ja fast 100km vor mir.

Das Wetter bessert sich von Stunde zu Stunde und Nachmittags ist es richtig schön. 10km vor dem Ziel kommt eine Gewitterfront und ich erreiche den Campingplatz gerade so ohne einen richtigen Duscher ab zu bekommen. 

Die Tour war richtig schön durch z.T. sehr bergiges Gelände. Alte und schöne Dörfer,  besonders in der Region „Source Seine“ dem Quellgebiet der Seine,  mit vielen Viehweiden und sehr großen Rapsfeldern.

HdT: Landschaft Source Seine


Dorf in der Source Seine
Dorf in der Source Seine

Abendstimmzn von Avallon
Abendstimmzn von Avallon

Sa, 14.Mai , Etappe 11 von Semur-en-Auxois nach Avallon – 52km

Ein sehr kalter und unangenehmer Tag. In der Nacht hatte es mehrmals geregnet und zum Morgen hin wurde es deutlich kälter – Tagestemperaturen zwischen 10 und 13 Grad.  Die Kleidung war klamm und etwa um 9:30h bin ich gestartet. Da der Campingplatz außerhalb Semur lag, fuhr ich zuerst in das Zentrum. Eine kleine aber reizende Stadt mit einem mittelalterlichen Stadtkern. In der Stiftskirche Notre Dame bekam ich auch einen Pilgerstempel. Ich wollte etwas abwarten, da nach dem Wetterbericht sich der Nebel aufklären sollte.  So trank ich noch 2 Warmmacherkaffees und schrieb einige Ansichtskarten. Das Café war am Vormittag ziemlich gut besucht und die meisten Gäste hatten ein Bier oder andere Drinks vor sich stehen.  Da es sich nicht aufklärt fuhr ich um 12:00 los. Auf kleinen Nebenstraßen durch die leicht hügelige Landschaft. Rinder- und Schafweiden beherrschten das Bild. Nach einigen Kilometern wurde es mir auch wärmer – ich war aber auch gut eingepackt. Mein Ziel war eigentlich ein Campingplatz in Vezelay, doch unterhalb Avallon, am Fluss Cousin, war ein ausgesprochen guter Campingplatz. Also blieb ich dort und ging nach der Dusche hinauf zur wunderschönen Altstadt. In einer kleinen Bar trank ich ein Glas Rotwein und wollte den Tagesbericht erstellen. Beim auslesen der Kamera Speicherkarte passierte dann  das Desaster. Die SD-Karte konnte nicht mehr gelesen werden - alle Versuche scheiterten. Zuhause muss ich versuchen die Bilder wieder herzustellen.  Bis ich eine neue SD Karte kaufe werde ich mit meinem Handy fotografieren.

Heute ist es schwer ein HdT zu finden nach einem trüben und kalten Tag und zum Ende vielleicht der Verlust aller bisherigen Bilder.


Also heute kein HdT



Die hatten leider kein Zimmer frei
Die hatten leider kein Zimmer frei

So, 15.Mai , Etappe 12 von Avallon nach Premery - 74km

Zwischenstand nach der 2.Woche - 985km.

Endlich, die Sonne scheint wieder. Noch ein bisschen kalt, aber kein Regen stimmen den Tag schon besser ein. Da der Campingplatz mit Waschmaschine und Trockner ausgerüstet war, hab ich nach 2 Wochen einen Wasch-Vormittag eingelegt – die Unterhosen hatten es aber auch nötig.

Um 13:00uhr bin ich gestartet. Das Gelände des nördlichen Burgund ist etwas weitläufiger wie gestern, das Bild bestimmen jedoch immer noch vorwiegend Vieh- und Schafweiden. Ich bin jetzt auf einem der 4 Haupt-Pilgerwege dem Via Lemovicensis. Den werde ich entlang fahren bis zur Vereinigung in Saint-Jean-Pied-de-Port am Fusse der Pyrenäen. 

Angekommen am guten Campingplatz in Premery, Zelt aufgebaut und geduscht, schnell ab in die Stadt um etwas essbares zu finden. Das war am Sonntag gar nicht so einfach – alle Bars und Restaurants hatten geschlossen …….. bis auf die Brasserie „Le Royal“. 2 Glas Rotwein, 2l Pellecrino und dazu Tagliatelle mit Salat. Der Abend klingt gut aus


HdT: frisch gewaschenen Unterh…..  Nein, doch lieber die Sonne am Vormittag




Stadtpanorama von Nevers
Stadtpanorama von Nevers

Mo, 16.Mai, Etappe 13 von Premery nach Lurcy-Levis – 110km


Ich fuhr an dem sonnigem, jedoch noch recht kühlen, Vormittag um 8:30h los. Erstes Ziel war Nevers. Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Nievre, Loire und Allier. Ich erreichte das Zentrum von Westen. Hier bestimmt die mächtige Kathedrale Saint-Cyr-et-Sainte-Julitte  das Panorama der Stadt. Danach stand noch die Besichtigung der Klosterkirche Maison Saint-Gildard auf dem Programm. In der kleinen Kirche ist Bernadett Soubirous aufgebahrt. 

Die heilige Bernadette Soubirous war eine französische Ordensschwester, die als Mädchen im Jahre 1858 mehrere Marienerscheinungen hatte. In der römisch-katholischen Kirche wird Bernadette Soubirous als Heilige verehrt. Ihre Geburtsstadt Lourdes wurde zu einem der bedeutendsten europäischen Wallfahrtsorte.

In der Klosterkirche konnte ich bei einer Messe teilnehmen. Ungewöhnlich kurz mit nur 25 Minuten viel die Messe aus – vielleicht eine Anregung für Hr. Pfarrer Fuchs – es geht auch kürzer.

Die weitere Tour ging ein Stück entlang eines Kanals nach  St-Pierre-le-Moutier und weiter zum Campingplatz in der Nähe von Lurcy-Levis.


HdT: Die Besichtigungen in Nevers


Zum Glück war noch ein Zaun dazwischen
Zum Glück war noch ein Zaun dazwischen

Pierre lebt etwas alternativ
Pierre lebt etwas alternativ

Di, 17.Mai, Etappe 14 von Lurcy-Levis nach La Châtre -  81km

Um 10:00h startete ich, aber irgendwie lief es nicht gut. Ich brauchte ein Frühstück. Ca. 25 km weiter in Saint-Amand-Montrond kaufte ich mir 2 Croissants und ging in ein Café um dazu einen großen Kaffee zu trinken. Ich schrieb noch einige Ansichtskarten, danach lief es deutlich besser. Auf der Strecke nach La Chătre gab es keine großartigen Sehenswürdigkeiten, so bin ich ziemlich, mit kleinen Pausen, durchgefahren. Auf einer Landstraße kam ich bei Pierre vorbei. Er lebt in einem alten Bauwagen und x Hunde waren auf seinem Grundstück. Wir konnten uns zwar nicht unterhalten, ich durfte jedoch einige Fotos von ihm machen. Nach einigen Minuten wünschte er mir alles Gute und ich radelte weiter. Auf der Strecke traf ich die ersten Fußpilger. Ich hielt an – leider sprachen die beiden Franzosen Daniel und Gie kein englisch. Wir machten allerdings einige Fotos und verabschiedeten uns mit einem herzlichen Buen Camino.

In La Châtre angekommen gönnte ich mir großes Bier. Im Cafè saßen die ersten Radpilger, zwei  Brüder aus Belgien. Sie booten mir sofort an zu ihnen an den Tisch zu kommen. Eine nette Unterhaltung und nach dem Bier suchten wir unser Unterkunft auf – ich fuhr zum nahegelegenen Campingplatz.

HdT: Daniel und Gie


Jakobspilger Gie und Daniel
Jakobspilger Gie und Daniel

Innenraum der Stiftskirche St. JAKOB
Innenraum der Stiftskirche St. JAKOB

Mi, 18.Mai, Etappe 15 von La Châtre nach La Souterrain – 88km

Ich bin früh um 8:30h gestartet und 20km nach Neuvy-Saint-Sépulchre gefahren. Erste Sehenswürdigkeit des Tages war die Stiftskirche St.Jakob. Die Kirche wurde im 11.Jh. nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem als Rundkirche erbaut – sie ist UNESCO Weltkulturerbe. Nachdem ich noch einen Cafè getrunken hatte und wieder weiter wollte, standen um die Ecke 4 Pilger . Eine Pilgerin aus den Niederlanden, ein Pilger aus Deutschland und die belgischen Radpilger die ich am Tag zuvor in La Châtre getroffen hatte. Nach einem kurzen Small Talk gingen die 4 noch in das Café und ich radelte weiter. In der ländlichen Idylle sah ich schon von weitem einen beachtlichen Bau, das Chateau Sarzay. Der Wehrbau wurde im 15.Jh. errichtet. 

Sehenswert war noch die Ortschaft La Chappelle Balone welches im Gesamtbild mit Schloss, Kirche und die zum Gut gehörenden Häuser und Stallungen beeindruckend war.

HdT: Chateau Sarzay


Chateau Sarzay
Chateau Sarzay

Da trinkt man doch gerne einen Cafè
Da trinkt man doch gerne einen Cafè

19.Mai in einem Cafè in La Souterraine 

Da es wieder einmal regnet, mache ich eine Pause. Nach dem Wetterbericht soll es sonnig und bis zu 15Grad werden.

Meine Unterkunft bei den Franziskanern
Meine Unterkunft bei den Franziskanern

Do, 19.Mai, Etappe 16 von La Souterrain nach Limoges – 86km

Vormittag war noch heftiger Regen und ich dachte schon ich muss eine Regenpause einlegen. Daher  habe ich den Stadtkern von La Souterrain angesehen. Etwa um 11:00h war das Wetter o.k.. Auf Nebenstraßen, z.T. die Route des Jakobsweges entlang. In Châtelus-le-Marcheix, einem touristisch erschlossenem Ort, durfte ich ein Orgelkonzert genießen. Die Organistin hat sich wohl auf ein Konzert vorbereitet und da die Touristen eher andere Sehenswürdigkeiten oder die Bar vorzogen, war das Konzert in der Kirche für mich ganz allein. Das war auch mein HdT.

In Limoges bekam ich eine Pilgerunterkunft bei den Franziskanern, gleich neben der Kathedrale und dem Sitz des Bischofs. Da kann heute nichts mehr schief gehen.


Orgelkonzert ganz für mich alleine.
Orgelkonzert ganz für mich alleine.

Die alte Pilgerbrücke Pont Saint-Etienne
Die alte Pilgerbrücke Pont Saint-Etienne

Fr., 20.Mai - Ruhetag in Limoges.
Der Ruhetag tut richtig gut, ich musste allerdings umziehen. Bin jetzt für eine Nacht in einer Diözesaneinrichtung Maison Diocésaine einquartiert nahe der Altstadt. 

Zu Fuß habe ich die Stadt erkundet, die Kirchen, die Einkaufsstrassen in der Altstadt und die alte Brücke Pont Saint-Etienne. Sie gehört zu den ältesten erhaltenen Bauwerken entlang des Pilgerpfads. Millonen von Pilgern sind schon über diese Brücke zur Kathedrale Saint-Etienne gegangen. 

HdT ist allerdings nicht diese Brücke sondern Nicolas von einem Computershop, der die verlorenen Daten meiner SD-Karte wieder herstellte. Somit sind die ersten 14 Tage der Pilgerreise auch mit Fotos dokumentiert.
In der Altstadt, nahe der Kathedrale, bin ich auf einen Fahrradladen gestossen. Bruno, der Inhaber, sprach recht gut englisch und so haben wir uns in seinem Laden über alles Mögliche unterhalten. Ein  netter Zeitgenosse, der allerdings einen schweren Stand in Limoges hat, da fast keine Radfahrer unterwegs sind.

Seht mal seine homepage an - speziell für die L'Eroica Freunde

http://la-cle-a-paulette.fr


Bruno vor seinem Fahrradladen und -werkstatt
Bruno vor seinem Fahrradladen und -werkstatt
Place Denis Dussoub in der Altstadt vom Limoges
Place Denis Dussoub in der Altstadt vom Limoges

HdT:  Arthur der hilfsbereite junge Mann
HdT: Arthur der hilfsbereite junge Mann

Sa, 21.Mai, Etappe 17 von  Limoges nach Périgueux -107km
Sonniger Tag der Temperaturen bis 23Grad erreichte. Nach den vielen kühlen und nassen Tagen war das schon wie Hochsommer. Die Fahrt verlief ohne große Ereignisse.
Auf einem Schild an der Strasse wurde man erinnert, dass Richhard Löwenherz hier entlang zog mit seinem Heer. In Châlus wurde er 1199 beim Kampf um die strategisch bedeutende Burg verwundet. Der englische König wurde von einem vergifteten Pfeil einer Armbrust getroffen und starb wenige Tage später im Alter von 41 Jahren - dass die auch immer kämpfen mussten.
Bei einer kleinen Pause in Thievers versuchte ich über das Internet mögliche Campingplätze in Périgueux zu suchen - aber leider hatte Orange keinen Hotspot. So fragte ich einen jungen Mann der gerade an seinem Mobiltelefon herumtippte ob er mir helfen könnte. Wie sich bald herausstellte hieß er Arthur, sprach sehr gut englisch und war sofort hilfsbereit. Wir fanden einen Campingingplatz in der Nähe von der Stadt. Da wir uns sehr gut unterhielten, lud ich ihn auf eine Tasse Cafè ein. Die Besitzerin des Cafès, Eva, wollte wegen Mangels an Gästen gerade das Cafè schliessen und so spendierte sie uns die gewünschten Getränke. Mit beiden hatte ich eine nette und längere Unterhaltung. Daher auch

HdT: Der 21-jährige Arthur und Eva die Cafè-Betreiberin.

Eva macht wegen Mangels an Gästen eine Pause
Eva macht wegen Mangels an Gästen eine Pause
Aussicht von meinem Zimmer auf die Kathedrale in Limoges am Vorabend.
Aussicht von meinem Zimmer auf die Kathedrale in Limoges am Vorabend.

Das richtige Wetter für Camping?
Das richtige Wetter für Camping?

So, 22.Mai, Regen Zwangspause in Périgueux

Heftige Gewitter heute Nacht und Dauerregen bescheren mir wieder einmal eine kleine Pause. Wäsche waschen, kleiner Fahrradservice, relaxen und ein bisschen lesen.

Morgen soll es angeblich nicht viel besser werden. Ich warte mal ab und hoffe, dass ich wenigstens einige Kilometer fahren kann. Da der heutige Campingplatz etwa 8km von Péreigueux entfernt ist, kann ich nicht einmal einen Standtbummel machen.


Kulinarischer Höhepunkt, der Wein aus der Region Bordeuax
Kulinarischer Höhepunkt, der Wein aus der Region Bordeuax

Bald komme ich, nach Überquerung der Dordogne bei Port Sainte Foy et Ponchapt, in das berümteste Weinanbaugebiet Frankreichs Bordeaux. Um nicht ganz unvorbereitet zu sein, habe ich schon mal einen Tropfen versucht ................... meinetwegen kann es noch länger schlechtes Wetter haben.


Wetter in Perigueux
Wetter in Perigueux

Mo., 23.Mai, Etappe 18 von Perigueux nach Port Sainte Foy et Ponchapt - 90km
Das Wetter war recht durchwachsen und der erste Regenschauer kam schon in Perigueux als ich die mächtige Kathedrale besichtigte. Die Kathedrale Saint-Front stammt aus dem 12.Jh., die heutige Gestalt erhielt sie jedoch erst im 19.Jh. Eine sehr ungewöhnliche Kirche im byzantinischen Stil - sie ist UNSECO Weltkulturerbe.
Relativ falch, entlang des Flußtals der Isle, war das heute mehr ein sportliches Rennen zwischen Regenwolken und Unterstellplätzen. Mehrere Regenpausen durfte ich einlegen. Zum späten Nachmittag hin wurde das Wetter aber immer stabiler.

Ab Le Flex tauchten die ersten Weinberge noch in der Region Bergerac auf. Schon kurz darauf führte die Strasse an der Dordogne, einen der schönsten und größten Flüssen von Frankreich, entlang bis nach Port Sainte Foy et Ponchapt.
HdT: Die Kathedrale von Perigueux.

Die Kathedrale von Perigueux
Die Kathedrale von Perigueux

Philippe der Betreiber von Cap Cabane
Philippe der Betreiber von Cap Cabane

Di., 24.5 , Etappe 19 von Port Sainte Foy et Ponchapt nach Captieux - 94km

Auf mittleren und kleinen Landstraßen bei angenehmen Radler Temperaturen fuhr ich Richtung La Réole. In Saint Ferme, einem kleinen Dorf inmitten von Weinbergen, steht die aus dem 12.Jh. erbaute Benediktinerabtei. Ein wunderschön erhaltenes Bauwerk aus der Blüte der romanischen Baukunst.

Nächste Station war La Réole. Die Stadt liegt an der Garonne. Eine sehr gut erhalten Altstadt mit einer hoch am Berg erbauten Benediktinerabtei lädt zum Stadtbummel ein. 

Fast am Ziel, leider aber keine Unterkunft, kam ich nach Bazas. Die Kleinstadt mit ca. 30TEw besticht ebenso durch die mächtige Kathedrale Saint-Jean-Baptist als auch durch die schön erhaltene Altstadt. Einen Pilgerstempel habe ich hier auch bekommen. Der nächste Campingplatz lag etwa 20km südlich in Captieux. In Captieux angekommen fand ich nach längere Suche ein kleines Hinweisschild auf den Campingplatz Cap Cabane. Mitten im Wald fand ich endlich diesen Platz der sehr alternativ aussah, eine nach ökologischen Gesichtspunkten errichtete Waldhotelanlage. Mit dem Inhaber Philippe unterhielt ich mich bis spät in die Nacht bei einer Flasche Bordeuax über seinen Ausstieg aus der französischen Telekom und seinem Waldprojekt.

Dies ist auch mein HdT und ein Tag mit vielen schönen Eindrücken geht zu Ende.


Cap Cabane - mein Zeltplatz, im Hindergrund 2 Hotelzimmer
Cap Cabane - mein Zeltplatz, im Hindergrund 2 Hotelzimmer
Benediktinerabtei Saint Ferme
Benediktinerabtei Saint Ferme

Mi, 25.Mai, Etappe 20 von Captieux nach Orthez – 118km

Der Morgen fing richtig toll an. Philippe brachte mir ein Stück Butter und eine Tasse Café. Seit 3 Wochen kein Marmeladenbrot (Aprikosenmarmelade) zum Frühstück – ich hab das Frühstück richtig genossen.

Ich schrieb noch meinen Blog vom Vortag und um 10:30 startete ich. Die Etappe war anfangs flach auf einer stark befahrenen Straße, aber es lief ganz ordentlich. Nach ca. 20km, kurz vor Roquefort kam ich als erster an eine Unfallstelle, eine Frau fuhr auf einen Baum. Die Straße war voll mit Fahrzeugteilen und das Fahrzeug sah schrecklich aus. Ich war der Erste an der Unfallstelle und sicherte erstmal die Fahrbahn indem ich kommende Fahrzeuge anhielt. Mit Unterstützung versuchten wir die Beifahrertüre aufzubrechen aber alles war völlig verklemmt. Im Fahrzeug waren die Fahrerin, ein Beifahrer und hinten ein älterer Mann. Alle 3 reagierten, konnte jedoch von innen die Türen nicht öffnen. Erst als ein Helfer mit einer kräftigen Eisenstange kam, konnten wir die Beifahrertüre aufbrechen. Ich half den Beifahrer aus dem Auto und die Fahrerin konnte selbständig aus der Türe krabbeln. Probleme hatte der ältere Mann auf der Rücksitzbank, er war ohnmächtig. Mittlerweile waren auch professionell Helfer eingetroffen und zerrten den Mann aus dem Auto – ich bin mir nicht sicher ob er den Unfall überlebt hat, fuhr dann aber weiter, da ich nichts mehr tun konnte. Der Unfall beschäftigte mich den ganzen Tag und die Nacht, so dass für andere Dinge keinen Sinn mehr hatte. 



Brücke Le Pont Vieux in Orthez
Brücke Le Pont Vieux in Orthez

Do, 26.Mai, Etappe 21 von Orthez nach Sain Jean Pied de Port – 66km

So richtig hatte ich den Vortag noch nicht verarbeitet aber irgendwie musste es weiter gehen. Es regnet erst mal bis 11:30, so trank ich 2 Cafés und um 12:00 ging es los. In Orthez besichtigte ich die alte Brücke Le Pont Vieux über die Gave de Pau, die auch Route des Jakobs-Pilgerwegs ist. An einer Besichtigungstafel sprachen mich 3 Kanadier an und sofort hatten wir eine nette Unterhaltung. Sie fragten mich über meine Pilgerreise aus, wollten natürlich auch meinen Pilgerausweis mit den Stempeln sehen, und schlussendlich machten wir gegenseitig einige Fotos. Der Mann einer beiden Reisenden machte ein Foto – eine der beiden Damen nannte es 2 thorns in the middle of one roses. Ich änderte natürlich den Bildertext – 2 roses in the middle of one thorn. Die beiden waren geschmeichelt und wir verabschiedeten uns recht herzlich.

Über viel Berge ging es auf einer stark befahrenen Straße bis nach Saint-Jean-Pied-de-Port. Die schon von weitem sichtbaren Pyrenäen lassen eine anstrengende Fahrt für morgen erwarten.

HdT: die kanadische Reisegruppe


2 roses in the middle of a thorn
2 roses in the middle of a thorn

St. Jean Pied de Port
St. Jean Pied de Port

 Fr, 27.Mai, Etappe 22 von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona - 81km.
Bei schönem Wetter ging ich die Königsetappe über die Pyrenäen an.
Nachdem ich noch  Saint-Jean-Pied-de-Port besichtigt habe, startete ich um 11:30h. 3:40h nur bergauf bis zur ersten Passhöhe Ponte de Ibañeta auf 1057m. Zwei weitere Pässe folgten. Danach ging es bis Pamplona nur noch bergab.
Kurz vor dem ersten Pass, ich machte noch eine Verschnaufpause, kam ein junger Mann mit Rennrad und relativ wenig Gepäck im ordentlichen Tempo an mir vorbei. In englisch fragte er mich ob alles o.k. sei und ich machte ihm klar, dass ich nur einen kleine Pause mache. Auf der Passhöhe traf ich ihn wieder aber schon war er auch wieder weg. 2km weiter in Roncesvalles machten wir beide Pause und nachdem er gegessen hatte kam er zu mir an den Tisch. Wir tauschen uns über unsere Reise  aus, wobei er ein völlig anderes Ziel hatte. Sein Ziel war es den Weltrekord der Durchquerung vom östlichsten Punkt Europas in Russlands bis zum südlichsten Punkt in Portugal zu brechen. Derzeitiger WR sind 37 Tage und er peilt die 30 Tage an. Er war, wie ich, mit Zelt und Schlafsack  unterwegs, allerdings alles extrem leicht. Durchschnittlich fährt er 240km am Tag. James,  Mitte Zwanzig, kommt aus dem County Devon in England. Dies war auch mein HdT.
Nach meiner Reise muss ich versuchen mit ihm Kontakt aufzunehmen ob er den WR erreicht hat.
Übernachten werde ich in der Pilgerherberge Jesus&Marie mit ca. 100 Pilgern. Das wird eine spannende Nacht.

James aus Devon bald Weltrekordler?
James aus Devon bald Weltrekordler?
Ob das die Pilger auch kaufen? Vermarktung in St Jean Pied de Port
Ob das die Pilger auch kaufen? Vermarktung in St Jean Pied de Port

Auf dem Camino - Blick auf Cirauqui
Auf dem Camino - Blick auf Cirauqui

Sa, 28.Mai, Etappe von Pamplona nach Estella - 50km.

Ich war noch etwas von der Königsetappe müde und hatte daher auch nicht vor viele Kilometer zu radeln. Ich wollte mir die doch andere Landschaft und Dörfer der Navarra etwas genauer ansehen.

Nachdem ich mir noch etwas in  Pamplona aufgehalten hatte, auch die Kathedrale angesehen hatte fuhr ich los. Noch im Stadtbereich meine erste Reifenpanne. Die war auch schnell behoben und so ging es auf Nebenstraßen bzw. der alten Verbindungsstraße N1110 nach Logrõno entlang. Sehenswert war die Ortschaft Puenta la Reina mit der alten Brücke über den Fluß Arga. Der Ort verdankt seinen Namen der Brücke, die im Auftrag der Königin von Navarra im 11.Jh. gebaut wurde, um den Pilgern die Flußüberquerung zu erleichtern.

Von dort fuhr ich dann ein Stück auf dem Camino - der Weg war zwar etwas steinig aber doch ganz gut befahrbar. Unvergessen bleibt mir aber der intensive Geruch nach Kräutern wie Thymian und Salbei. Leider kann man den Geruch nicht über den Blog widergeben.

Idyllisch war die Ansicht auf Cirauqui, den Ort habe ich auch besichtigt. Besonders schön war die Pforte der alten Dorfkirche. Zufällig traf ich dort eine Frau die nach bitten von mir einige Bilder machte. Sie sprach gut englisch und so erfuhr ich auch, dass sie Italienerin aus Verona war, Serena heißt und seit einigen Monaten hier in Spanien lebt. Die kurze Bekanntschaft war sehr offen und herzlich, daher auch mein HdT.

Übernachtung in einer kirchlichen Pilgerherberge in Estella


Die freundliche Serena aus Verona HdT
Die freundliche Serena aus Verona HdT
Blick auf Puente la Reina
Blick auf Puente la Reina

Auf dem Camino Francés ist doch einiges los. Viele Pilger sind unterwegs und mit ihren riesigen Rucksäcken auch schon von weitem erkennbar. Unterkünfte werden sicherlich bis Santiago de Compostela meist Pilgerunterkünfte sein. Der bisher so ruhige und besinnliche Teil scheint vorbei zu sein. Allerdings wird es auch richtig International, viele Pilger aus Nordamerika, natürlich auch Asien und die meisten aus Europa. Humpelnd, mit Pflastern verklebt sind sie in den Unterkünften unterwegs, aber immer ein guter Austausch, da doch alle das gleiche Ziel haben.
Die Verpflegung ist für einen Allesesser wie mich relativ einfach. Supermärkte gibt es überall, manchmal auch eine Kebab Bude und einmal war ich auch schon beim Mac. Hier in Spanien probiere ich natürlich auch die reichlichen Varianten der Tapas. 

Luc der freundliche Belgier aus Menen
Luc der freundliche Belgier aus Menen

So, 29.Mai Etappe 24 von Estella nach Navarrete - 65km
Ein sonniger Tag, nicht zu warm aber mit heftigem Westwind versprach ein guter Tag zu werden. Ich bin weiter auf der alten N1110 Verbindungsstrasse gefahren, wobei der Camino fast parallel verlief und immer in Sichtweite war.
Erste Rast in Los Argos. Einen Café und dazu ein Tapas taten mir gut, danach noch ein kleines Nickerchen im Schatten auf einer Bank. Gut erholt ging es weiter. Schon bald überholte mich ein Belgier, der doch ein wenig schneller wie ich unterwegs war. Ich traf ihn heute mehrmals und am Ende übernachteten wir in der gleichen Herberge.
Nächster Stopp war in Viana, da war heute Erstkommunion und im Zentrum am Marktplatz mächtig was los. Ich traf dort auch 2 Pilger aus den USA, David aus Washington und Wes aus Kalifornien. Mit beiden kam ich sofort ins Gespräch - die Nordamerikaner sind doch immer sehr offen in der Kommunikation.
Die nächste große Stadt war Logroño. Zum suchen einer Unterkunft war es mir noch zu früh und so fuhr ich, nachdem ich mir ein Eis gegönnt hatte, weiter auf dem Camino bis zur nächste  größeren Ortschaft Navarrete.
Beim suchen der Unterkunft traf ich wieder den freundlichen Belgier Luc. Er empfahl mit die Unterkunft wo auch er einquartiert war.
Zum Essen ging ich in eine nahegelegene Bar und dort war auch Luc.. Sofort setzten wir uns zusammen  und eine gute Unterhaltung entstand. Lüg ist auch mit 60 in einem Vorruhestand und hatte die Reise auch von seinem Heimatort Menen in Belgien angetreten.
Die Begegnung mit Luc ist mein HdT. 

David und Wes gönnen sich ein Bier in Viana
David und Wes gönnen sich ein Bier in Viana
Auf dem Camino nach Navarrete
Auf dem Camino nach Navarrete

Mo, 30.Mai, Etappe von Navarrete bis kurz vor Burgos – 74km

Ich wollte eigentlich bis nach Burgos, aber ein Regenschauer hat mich gestoppt ca. 20km davor. Die Fahrt war heute nicht so schön auf der Hauptstraße.

Grundsätzlich bemerkt man, dass ab dem Camino ,vor allem die Kirchen, immer prunkvoller ausgestattet sind. Viel Gold, mächtige Altäre und vollbestückt mit Heiligenfiguren. Daraus erkennt man doch, dass der Camino über Jahrhunderte auch ein einträgliches und lukratives Geschäft war.

Hier einige Bilder von ausgestatten Kirchen.


Prunkvoller Altar in einem kleinen Dorf
Prunkvoller Altar in einem kleinen Dorf
Ausschnitt eines Altars
Ausschnitt eines Altars

Di, 31.Mai, Etappe 25 von Villafranca nach Castrojeriz - 81km

Vormittags war ziemlich kühl, so bin ich um 9:00h auf der Hauptstraße bis nach Burgos gefahren. Gewaltig ist der Eindruck wenn man auf den Plaza Rey San Fernando kommt und die wunderschöne Kathedrale vor einem steht - das war das HdT. Für die Besichtigung habe ich mir auch Zeit genommen. Burgos ist auch die Hauptstadt von Kastilien und birgt noch einige andere Sehenswürdigkeiten. 

Von Burgos aus bin ich den Camino ca. 20km gefahren und später auf kleinen Landstraßen bis nach Castrojeritz. Beeindruckend ist die St. Jakobskirche, welche schon von weitem zu sehen ist. Da ich die Kirche besichtigte, bin ich gleich in der Ortschaft geblieben. In der Herberge gab es am 20:00 ein Abendessen in internationaler Runde. Amerikaner, Brasilianer, Mexikaner, eine Österreicherin und Deutsche.

Ein sehr gesprächiger Abend ging zu Ende.


Jakobuskirche in Castrojeriz
Jakobuskirche in Castrojeriz
Auf dem Camino
Auf dem Camino

Blumen- und Kräuterpracht der Tierre de Campos
Blumen- und Kräuterpracht der Tierre de Campos

Mi., 1.Juni, Etappe 27 von Castrojeritz nach Reliegos (20 km vor León) - 116km

Ein schöner Frühsommertag, wenig Wind, angenehme Temperatur und den ganzen Tag Sonne - ideales Radlerwetter. Ich fuhr auf einer kleinen Nebenstraße neben dem Camino oder z.T. auf dem Camino. Die Etappe war flach und ging durch die Region Tierre de Campos. Viele Getreidefelder und manchmal brache Flächen mit einer Blumen- und Kräuterpracht. Solch schöne Felder habe ich noch nie gesehen daher auch mein HdT.

In Frómista traf ich wieder die Düsseldorfer Radlergruppe Hartmut, Hans-Jörg und Kurt. Ich versprach ihnen auch meine Bilder zu senden, da ich schon Einiges fotografiert hatte.

Sehr schön war auch die romanische Kirche St.Martin in Frómista aus dem 11.Jh. Auffallend waren vor allem die reichen Verzierungen der Kapitele.

Da das Wetter ideal war bin ich 116km ohne große Mühe bis nach Reliegos gefahren. Eine einladende Herberge mit Bar und schöner Terrasse hat mich überzeugt.

Morgenstimmung in Castrojeritz
Morgenstimmung in Castrojeritz
Heiligenfigur in St.Martin in Fromista
Heiligenfigur in St.Martin in Fromista

Do, 2.Juni von Reliegos nach Astroga - 77km

 Heute mal eine kleine Überraschung. Die Mittwochsmalergruppe von Hortense Kurth hat von mir Bilder als Vorlagen verwendet und hier die Ergebnisse. Dem Malerkreis gehöre ich auch schon über 10 Jahre an, immer wieder eine tolle Anregung im Umfeld angenehmer Hobbykünstler.


Cruz de Ferro - mit 1500m der höchste Punkt des Camino Frances
Cruz de Ferro - mit 1500m der höchste Punkt des Camino Frances

Fr, 3.Juni, Etappe 29 von Astorga nach Villafranca del Bierzo - 83km
Gestern in León habe ich Ludwig aus Aschaffenburg und Sepp aus Oberammergau getroffen, die beide auch von zu Hause mit dem Rad gestartet sind. Wir haben uns gleich gut verstanden, und so radeln wir jetzt zusammen dem Ziel entgegen.
Zuerst ging es ordentlich den Berg hinauf zum Cruz de Ferro auf einer alten Passstraße in schönster Landschaft. Das Kreuz auf 1500m ist eine Attraktion die jeder Pilger passieren sollte. So bleibt es doch nicht aus, dass auch Buspilger dort einen Stopp machen. Für uns aber doch ein HdT.
Ich hatte dort auch ein kurzes Gespräch mit der jungem Miriam. Vollgepackt mit ihrem Sohn Avid, Kinderwagen und Kinderfahrrad war sie seit Wochen unterwegs. Mit ihrer positive Einstellung wird sie auch die weiteren Etappen bis Santiago meistern.
Übernachtung und Abendessen in Villafranca del Bierzo, wo wir auch die Düsseldorfer Gruppe trafen und zusammen haben wir uns für den nächsten Tag mit einem guten Essen, Sangria und Wein gestärkt.

Die Pilgerkolonne wird immer größer
Die Pilgerkolonne wird immer größer
Miriam und Avid auf Pilgerreise
Miriam und Avid auf Pilgerreise
O Cebreiro
O Cebreiro

Sa, 4.Juni, Etappe  30 von Villafranca del Bierzo nach Sarria - 78km
Heute, der letzte Pass Alto do Polo (1337mNN) über die auslaufende Bergkette der Cordillera Canntâbrica. Die Bergkette ab etwa 800mNN war in Wolken verhüllt und daher die Temperaturen niedrig - kalt und feucht. Kurz vor dem Gipfel lag noch das Dorf O Cebreiro mit Häusern aus Stein und Strohdächern. Diese Häuser gehen auf eine mehr als 2.500 Jahre alte Bauweise der Kelten zurück - HdT, im Nebel auch recht mystisch.
Der Strom der Pilger, ob zu Fuß, Rad, mit und ohne Gepäck - Rucksack Shuttle Service macht es möglich, nimmt stetig zu und wird wohl morgen noch deutlich zunehmen. Um eine Compostela zu bekommen muss man mindestens 100km laufen oder 200km mit dem Rad fahren.
Mit Ludwig und Sepp werde ich heute bis ca. 40km vor Santiago fahren um morgen in einer kurzen Einheit den Mittags Gottesdienst zu erreichen - ist um12:00.



Portomarin - noch im Nebel
Portomarin - noch im Nebel

So, 5.Juni, Etappe 31 von Sarria nach Arzúa - 80km
Nach einem guten Frühstück ging die Nebelfahrt los. Es war kühl und unangenehm. Bis Mittag starker Nebel und einige Anstiege erwarteten uns - ich fuhr mit Ludwig und Sepp. Erste Pause in Portomarin. Der Fluss Miño wurde hier angestaut, wobei der ursprünglich Ort im See versank. Wir fuhren weiter auf dem Camino und im kleinen Bergdorf Os Camerós trafen wir die Düsseldorfer bei der Mittagspause. Nach einer Stunde Pause weiter, aber irgendwie ging es recht zäh zum heutigen Ziel Arzúa.
Irgendwie ist bei allen ein wenig die Luft heraus und wir freuen uns auf Santiago. Morgen noch 40km und dann bis Mittwoch ausruhen. Meine 5’te Woche geht heute vorbei - 2.623km  in 31 Etappen.

Die (Event)Pilger nehmen zu
Die (Event)Pilger nehmen zu
Wir treffen eine Brasilianische Radlergruppe
Wir treffen eine Brasilianische Radlergruppe

Am Ziel mit Ludiwg(li) aus Aschaffenburg und Sepp(re) aus Oberammergau
Am Ziel mit Ludiwg(li) aus Aschaffenburg und Sepp(re) aus Oberammergau

Mo, 6.Juni, Etappe 32 von Arzúa nach Santiago de Compostela - 42km
Die letzte Etappe beginnt mit Nebel und nach einigen Kilometern verlassen wir die Straße und fahren den Camino. Die Rucksackkolonne geht dem Ziel entgegen. Wir treffen eine japanische Reisegruppe, - sie haben 100km Camino im Programm. Drei ältere Damen - wenn wir sie richtig verstanden haben waren sie um die 80 - ließen sich gerne fotografieren.
Mann spürt richtig die gute Stimmung der Pilger, auch wenn uns kurz vor dem Ziel ein Regenschauer überrascht. Danach wieder Sonnenschein, wir erreichen die Kathedrale und sind am Ziel.
Ich bin froh, aber auch ein wenig traurig, dass die Reise zu Ende ist.
Den Aband genießen wir mit einem reichhaltigen Fischmenue.

Eine Japanische Reisegruppe auf dem 100km Camino
Eine Japanische Reisegruppe auf dem 100km Camino

Der 54kg schwere Botafumeiro wird geschwungen
Der 54kg schwere Botafumeiro wird geschwungen

Herzlichen Dank für die Unterstützung meiner Blogleser über die Kommentare in Blog, E-Mails und WhatsApp- Nachrichten. Der positive Zuspruch hat mich immer gestärkt und nie hatte ich den Gedanken die Reise abzubrechen. Ich hatte auch keinen schlechten Tag, den Unfalltag muss ich ausschließen. Selbst Regen konnte mich nicht negativ stimmen. Eine solche Reise kann ich nur jeden empfehlen der sich die Strapazen zutraut, gesund ist und sich die Zeit nehmen möchte.
Gestern noch der Abschluss bei der Teilnahme der täglichen Pilgermesse in der Kathedrale. Der Bischof, mit einem Bischofskollegen aus Venezuela und einigen Priestern aus verschiedenen Ländern hielten die Pilgermesse.
Zum Schluss wurde der Weihrauchkessel (Botafumeiro) durch das Kirchenschiff geschwungen.
Ein krönender Abschluss einer besonderen Reise
Alle mir anvertrauten Aufgaben habe ich erledigt.

Die Kathedrale von Santiago de Compostela
Die Kathedrale von Santiago de Compostela

Hallo Blogleser

Ich möchte mich nochmals recht herzlich bedanke für die vielen Kommentare.
Konnte leider nicht alle direkt beantworten aber ich habe sie jeden Tag gerne gelesen und daraus auch Kraft geschöpft.

Hier noch einige Antworten:

Joachim - Pilgern bringt Menschen zusammen - Danke für Deine E-Mails und Kommentare
Für die Blogleser - Joachim aus dem Odenwald ist zu Fuß nach Santiago und auch wieder zurück gelaufen - in nur 8 Monaten!

Moni - also ich bin gut vorbereitet für Südafrika - wann starten wir?
Mit Moni habe ich vor Monaten bei einem Familientreffen darüber gescherzt, dass wir mit dem Fahrrad nach Südafrika fahren um Christl (Schwester Emanuela) ich ihrem Convent zu besuchen.

Sandra und Detlef - ich nehme gerne die Einladung zu Fränkischem Schäufele mit Kloß an. Wann dürfen wir kommen?

Josef - Das Ende der Welt habe ich nicht besucht. Das Cabo Finisterre war nur 90km entfernt -ich wollte mich jedoch nicht mehr auf mein Rad setzen und habe genug erlebt in Santiago.

Franz - Bildervortrag ist in Vorbereitung - könnte ihn auch in Breitenbrunn halten

Tiana & Thomas - nochmals herzlichen Dank für die erste Pilgerunterkunft.

Sylva & Meinrad - nochmals herzlichen Dank für die zweite Pilgerunterkunft.
Leider keine Fotos von Finisterre. Innerlich hatte ich die Reise in Santiago beendet und die 3 Tage dort sehr genossen.


Kommentare: 57
  • #57

    Bettina Jacob (Dienstag, 31 Mai 2016 06:59)

    Hallo Helmut,
    Eine interessante Reise. Bewunderung für Deinen Mut und Ausdauer!
    Mit Gottes Segen wirst Du Dein Ziel erreichen,und gesund zurückkehren!
    Alles Gute wünschen Thomas und Bettina aus Steinbach

  • #56

    Helga und Ralf (Montag, 30 Mai 2016 09:07)

    Hallo Helmut vielen Dank für Deine Karte.
    Wie verfolgen jeden Tag mit viel Interesse Deine Erlebnisse. Wir wünschen Die auch weiterhin
    eine schöne Reise und viele interessante Begegnungen.

  • #55

    Sandra (Freitag, 27 Mai 2016 22:17)

    Lieber Helmut, es freut mich dass Du die weite Strecke bis hierher einigermassen unbeschadet überstanden hast ( wenn ich mir allerdings Deine geschundenen Füße und den Popers so vorstelle, naja),
    ich hoffe es geht weiter gut vorwärts und dass Du auch erkennst wenn mal Schluß ist für den Tag.
    Gott gebe Dir auf Deinem Weg für jeden Sturm einen Regenbogen, für jede Träne ein Lachen, für jede Sorge eine Aussicht und eine Hilfe für jede Schwierigkeit. Er schenke Dir für jedes Problem welches das
    Leben schickt, Freunde um es zu teilen, für jeden Seufzer ein schönes Lied und eine Antwort auf jedes Gebet.
    Für den Hunger und den Durst den Du nach der Reise mit heimbringst hat der liebe Gott Detlef und mich beauftragt. Sobald Du wieder da bist warten Schäuferle, Bier und Willi auf Dich.
    Paß auf Dich auf, alles Liebe von Sandra und Detlef

  • #54

    Christa (Donnerstag, 26 Mai 2016 11:00)

    Hallo Helmut,
    Vielen Dank für deine schöne Karte ! Ich wünsche dir für deine weitere Fahrt auf dem Jakobsweg noch viele schöne Erlebnisse, Bekanntschaften mit netten , interessanten Menschen . Ich beneide dich fast darum

  • #53

    Detlef (Mittwoch, 25 Mai 2016 14:40)

    Psalm 90,10
    Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.

  • #52

    Ingrid Wittmann (Dienstag, 24 Mai 2016 17:10)

    Bonjour Elmüd!

    Vielen Dank für Deine Karte. Bei so einem leckeren Frühstück mit Wein und
    Käse musst Du ja bis Santiago schweben.

    Bis bald
    Ingrid und Eckhard

  • #51

    Ingrid (Dienstag, 24 Mai 2016 17:00)

    Hallo Du Pilger,

    mal ein paar schöne Pilger, ach nein Bilder!! Noch viele schöne Erlebnisse
    und vor allem gutes Wetter.

    Viele Grüße aus Postbauer
    Ingrid

  • #50

    Detlef (Dienstag, 24 Mai 2016 09:20)

    .. der Club ist nicht aufgestiegen !
    Warum auch ? Er konnte in den beiden Relegationsspielen nicht begründen das er das sollte.
    Unser Helmut fährt immer noch im Regen rum.
    Der Tag fängt ganz schön trist an.
    Ich wünsche Dir Sonne und einen Glücksmoment ..

  • #49

    Berger Power Girls (Montag, 23 Mai 2016 20:52)

    Servusla,
    Wir testen aus, ob das Rotwein-Doping auch was für uns ist. Das Prosecco- und "Junge Franken" Doping bringt uns jedenfalls sportlich nicht wirklich voran.
    Wir wünschen dir noch viele neuen Eindrücke und allseits gute Fahrt.
    Der Talking und Walking-Trupp




  • #48

    Jakob und Berta Münch (Montag, 23 Mai 2016 20:08)

    Liebster Helmut, danke für deine Karte. Wir wünschen dir, dass du dein Ziel wohlbehalten erreichst und weiterhin viele glückliche Momente sammeln kannst. Lass dir Zeit, denn "der Weg ist das Ziel".

    Es grüßen dich herzlichst Berta und Jakob


  • #47

    Moni aus Mörfelden (Montag, 23 Mai 2016 20:04)

    Hallo tapferer Pilger!
    Wir verfolgen deinen Weg mit Begeisterung. Schade dass das Wetter nicht so mitspielt.
    Aber deine Begegnungen mit netten Damen in den Cafés sind hoffentlich eine Entschädigung.
    Sicher hilft dir der Rotwein über die körperlichen Strapazen hinweg

  • #46

    Reinhold (Montag, 23 Mai 2016 11:30)

    Hallo Helmut bis auf das Wetter läuft es ja Getränke und Verpflegung sind gut

  • #45

    Helmut (Montag, 23 Mai 2016 08:54)

    Hallo Helmut,
    wirklich tolle Eindrücke die du da erleben darfst. Klasse was du da leistest. Wünsche dir weiterhin gute Fahrt auf deinem Weg, nette Grüsse aus Vorarlberg

    Helmut

  • #44

    Onkel Franz (Sonntag, 22 Mai 2016 22:07)

    Grüß Dich Helmut,
    mit großer Bewunderung lese ich immer wieder Deine Berichte von dieser beeindruckenden Reise. Danke für die Karte mit den Bildern von Neuvy Saint Sepulchre. Es ist erstaunlich wie überall im christlichen Abendland die Botschaft vom Auferstandenen in Stein umgesetzt worden ist, Orte geschaffen wurden, die uns helfen wollen, dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes und seiner Erlösungstat auf die Spur zu kommen. Wir wünschen Dir weiterhin viele schöne Begegnungen, besseres Wetter und entsprechende Sitzmuskulatur. Bei uns war es heute hochsommerlich warm, soll sich aber in der Nacht noch ändern. Alles Gute und Gottes Segen.

  • #43

    Michael und Karin (Sonntag, 22 Mai 2016 16:43)

    Hallo Helmut,
    wir sitzen hier bei 28°C auf der Terrasse und "schlürfen" einen leckeren Eiskaffee und verfolgen mit Interesse Deine Berichte. Ich hoffe das Wetter bessert sich!
    Also ich finde es toll, wie konsequent Du Dein Ziel verfolgst und allen "Widrigkeiten" trotzt - was bleibt Dir auch anderes übrig .....;-) man will seine Fangemeinde ja nicht enttäuschen!
    Wir wünschen Dir für Deine weitere Tour viel Glück und freuen uns auf neue Berichte.
    Gruß
    Karin und Michael

  • #42

    Bruno (Sonntag, 22 Mai 2016 14:58)

    Hi Helmut,
    It was nice to meet and chat at La Clé à Paulette workshop during your stay in Limoges.
    Hope your bike will carry you safely to Compostelle and back home.
    Take care and good trip !!
    Bruno
    https://www.facebook.com/lacleapaulette/

  • #41

    Bernd (Samstag, 21 Mai 2016 18:24)

    Hallo Helmut,
    schön zu hören, dass es Dir gut geht.
    Deine Postkarte haben wir erhalten. Ich beneide Dich schon etwas um diese schönen Eindrücke auf Deiner doch etwas abenteuerlichen Reise.
    Sammle noch viele Eindrücke, so dass wir wenigstens von der Erzählung etwas profitieren.
    NOchsen viel Spaß und alles Gute für die weiteren Etappen wünschen Dir Mathilde und Berd.

  • #40

    christl schreiner (Samstag, 21 Mai 2016 14:24)

    Hallo Helmut,
    deine Bilder und Kommentare sind einfach gut.
    Der Neid wächst, nur mein Hintern würde das nicht aushalten.
    Viele Grüße
    Christl S.

  • #39

    Biggi und Gerhard (Freitag, 20 Mai 2016 20:55)

    Bonjour Helmut,
    mit grossem Interesse verfolgen wir deinen Block.
    Hast ja schon viele KM geleistet und schöne Erlebnisse gehabt. Und auf Regen folgt immer Sonnenschein.
    Vielen Dank auch für deine Karte.
    Jetzt noch viel gutes Wetter und eine plattenfreie Weiterreise.
    Liebe Grüße aus Stein
    Bussi

  • #38

    Florian (Sohn) (Mittwoch, 18 Mai 2016 21:41)

    Guten Abend Vater,

    Dein Whiskey Vorrat neigt sich so langsam dem Ende ;)...wird Zeit das du wieder nach Hause kommst und für Nachschub sorgst...ich hoffe es geht dir gut und genieße das französische Essen

    Kraft und Gesundheit

  • #37

    Gudrun (Dienstag, 17 Mai 2016 12:50)

    Hallo Helmut,

    wunderschöne Bilder und tolle Berichte! Bin echt begeistert und ein bisschen neidisch!
    Das Wetter soll ja jetzt besser werden. Alles Gute weiterhin

  • #36

    Gerhard (Montag, 16 Mai 2016 15:26)

    Hallo Helmut,
    du machst es wirklich! Find ich toll!
    Halte durch und radle weiter. Du musst mein Rad-Pensum mit fahren. Ich komm heuer nämlich kaum dazu.
    Viele Grüße,
    Gerhard

  • #35

    Josch (Montag, 16 Mai 2016)

    Hallo Helmut,
    finde ich super durch halb Europa zu radeln. Zumindest hast du das bessere Wetter bei dir. Wenn einer eine Reise macht, dann kann er viel.....
    Viele liebe Grüße von Josch und Sabine

  • #34

    Detlef (Sonntag, 15 Mai 2016 10:49)

    Hallo Helmut,
    vielleicht findest Du einen Computershop, der die SD Karte mal in einen PC stecken kann.
    Die Bilder werden indiziert vewaltet. Oft ist nur diese indexdatei defekt... und der wichtige Rest,
    die Bilder selber sind noch da.
    Tröste Dich, bei uns Zuhause ist es auch kalt und "nersch".
    Es wird bald besser.
    Detlef

  • #33

    Sylva (Sonntag, 15 Mai 2016 10:32)

    Hallo Helmut, kein HDT? Du hast das Glas Rotwein vergessen! Liebe Grüße Sylva

  • #32

    christl schreiner (Samstag, 14 Mai 2016 13:08)

    Lieber Helmut,
    ich wünsche dir gute Begegnungen auf deiner Reise, halte durch.
    Die Oberpfalz gibt es auch noch wenn du heim kommst.
    Viele Grüße
    von der Stod Christl

  • #31

    Tina K. (Freitag, 13 Mai 2016 12:34)

    Lieber Helmut,

    Chapeau!

    Wie mein Dad bin auch schwer beindruckt von deiner mühsamen Route und den Entbehrungen die Du auf diesen Weg auf Dich nimmst, aber vor allem von deinem Mut. Es ist doch beindruckend welche Begegnungen und Momente uns das Leben zu bieten hat wenn wir bereit sind aus unserer Komfortzone auszubrechen!
    Bitte pass gut auf Dich auf. Wir sind schon sehr gespannt auf die Geschichten Die Du uns erzählen wirst, wenn Du am Ende Deines Abenteuers in unser Hobbit Tal zurückkehrst.

    Liebe Grüße
    Tina

  • #30

    COOB Hermann (Donnerstag, 12 Mai 2016 17:10)

    Super Helmut,
    freut mich wenn dir das Biberttal gefallen hat. Bin dort aufgewachsen!
    Deine Bilder erinnern mich an die Alpenüberquerung. Hab` wieder richtig Lust auch so `ne fahrt zu planen wenn ich entlich in Freiheit bin. (-:))

  • #29

    Eckhard (Donnerstag, 12 Mai 2016 13:10)

    Servus Elmüd,

    der Professor gefällt mir sehr gut - die Kippen auf dem Bild sind hoffentlich nicht von Dir.
    Sch... auf das Wetter und trink keine winzigen Rotweinfläschen sondern eine ordentliche Pulle auf Deine Gesundheit und auf "Gutes Gelingen" .
    Grüsse aus NÜRNBERG, wo es noch nicht regnet

  • #28

    Detlef (Donnerstag, 12 Mai 2016 11:25)

    Hallo lieber Freund,
    ich bin mächtig beeindruckt und auch ein bischen neidisch, das muss ich schon zugeben !!
    "Es isch bessr, mr darf nemme hoim komma, als mr därf nemme ford" - auf Deinem Bolg gefunden,
    bring die Sehnsucht der Männer, die wie wir in jahrelanger Pflichterfüllung gegenüber dem Arbeitgeber und der Familie ergraut sind, auf dem Punkt ;-)

    Ja, wir sind immer noch neugierig geblieben auf das was da kommen mag und nichts hält uns auf !

    Was ich Dir auf Deine Reise mitgeben möchten ist :
    * Überfordere Dich nicht; Du hast jetzt alle Zeit der Welt.
    * Die menschlichen Begegnungen und die kleinen Episoden dazu sind der wahre Schatz Deiner Reise.
    Bleibe trotzdem vorsichtig.
    * Gottes segen !

    Ganz liebe Grüße von allen Steinbachern

  • #27

    Stepper Hans von der Presse (Mittwoch, 11 Mai 2016 15:03)

    Hallo Helmut,
    ich bewundere Deinen Tatendrang!
    Weiterhin viel Kraft in den Füßen!
    Du schaffst Dein Vorhaben,
    davon bin ich überzeugt!

  • #26

    Sylva (Dienstag, 10 Mai 2016 10:06)

    Hallo Helmut, lass Dir lieber mehr Zeit, dann kannst Du mehr entdecken und nebenbei bist Du weniger ko am Abend. Die Orchidee ist wunderschön- um diese Jahreszeit sieht man viele verschiedene Arten davon in Frankreich, z.B. die bei uns sehr seltenen Ragwurzen (Hummelragwurz usw. ) die Insekten imitieren, um von ihnen bestäubt zu werden.
    Weiter gute Fahrt! Wir sind in Gedanken bei Dir und beneiden Dich!!!
    Grüße von Meinrad und Sylva

  • #25

    Peter (Dienstag, 10 Mai 2016 09:54)

    Hallo Pilger,

    jeden Tag verfolge ich Deine Berichte von Deiner Reise. Super!!!

  • #24

    Helmut (Montag, 09 Mai 2016 22:16)

    Hallo Namensvetter Helmut,
    wir beide sind gleich alt und tragen den identischen Vornamen. Meine Partnerin Dagmar und ich haben vor einigen Jahren den Jakobsweg von Sengenthal weg mit dem Fahrrad begonnen. Können leider aus persönlichen Gründen nicht in einem Stück durchradeln. Sind augenblicklich in der Schweiz und möchten die Reise fortsetzen. War übrigens schon mit dem Motorrad in Santiago und bin auf dem Rückweg ca. 500 km neben dem Jakobsweg gefahren.
    Dir wünschen wir nun eine unfallfreie Fahrt, eine erlebnisreiche Zeit und viele positive Begegnungen mit Menschen auf diesem Weg aber auch mit der Bevölkerung. Verfolge regelmäßig Deine Tour und weiterhin gutes Gelingen.
    Viele Grüße
    Helmut Lukas und Dagmar

  • #23

    Heynius (Montag, 09 Mai 2016 14:10)

    Hallo Helmut,
    ich verfolge dich und deine Abenteuer und finde es ganz klasse, dass du aufgebrochen bist und hoffentlich nicht zusammenbrechen wirst ;o) (Späßle).
    140 km zum Einstieg sind echt kernig, aber die Motivation war wahrscheinlich riesig.
    Wenn jetzt der Po noch mitspielt und du einen schönen Rhythmus entwickelst, dann kommt der Genuss immer mehr in den Vordergrund.
    Ich würde jetzt auch gern den Combufter runterfahren und mich aufs Radl setzen.
    Wünsch dir tolle Erlebnisse, wenig Regen und Hals- und Beinbruch.
    Viele Grüße Heynius

  • #22

    Bernd (Sonntag, 08 Mai 2016 20:13)

    Hallo Helmut,
    gönne Dir ruhig eine Pause, Du bist keine 20 Jahre mehr und hast noch einen weiten Weg vor dir.
    Letzte Woche waren wir schon ganz in der Nähe Deines Zieles. In Sevillia war es sehr schön und wir hatten sehr schönes Wetter. Im Gegensatz zu Dir hatten wir dort 31 Grad.
    Für Deine weitere Fahrt wünschen wir Dir gute Erholung und viel Kraft.
    Liebe Grüße von Mathilde und Bernd.

  • #21

    Herbert (Sonntag, 08 Mai 2016 16:37)

    Hallo Helmut
    Respekt was du dir da vorgenommen hast. Ich werde dich im Gedanken begleiten. Weiterhin alles gute

  • #20

    Michael (Freitag, 06 Mai 2016 23:12)

    Hallo Helmut,
    nach so einem Essen kann es einem nur gut gehen! So wie ich es sehe kommst Du gut voran, da hast Du Dir einen Ruhetag verdient. Ich wünsch Dir weiterhin ein gutes vorankommen.
    Gruß Michael Märtl

  • #19

    Onkel Franz (Freitag, 06 Mai 2016 22:31)

    Grüß Dich Helmut,
    wir denken oft an Dich und wünschen Dir weiterhin viel schöne Erlebnisse auf dieser sicher nicht einfachen Tour. Möge der Lohn für Deine Anstrengungen eine wichtige Lebenserfahrung sein. Wie sagte John Ruskin: "Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden." Gottes Segen weiterhin

  • #18

    Irmi (Schwester) (Freitag, 06 Mai 2016 20:10)

    Hallo Brüderchen, auch wir sind im Gedanken immer bei dir:-)
    Wir wünschen dir noch viel Erfolg und Gesundheit für die weiteren Etappen. Wir glauben an dich.
    Schöne Grüße aus der Heimat

  • #17

    Hans Stepper von der Presse (Freitag, 06 Mai 2016 11:09)

    Weiterhin viel Spaß und viel Erfolg und Gesundheit auf den weiteren Etappen

  • #16

    Eckhard (Freitag, 06 Mai 2016 07:09)

    Guten Morgen Helmut,
    gestern warst Du so fertig, weil Du unsere Sünden mitgeschleppt hast. Wirst sehen, heute geht's wieder besser. Die Stinkmorcheln am Wegesrand finde ich sehr interessant- mal unter "Hexenei" googeln - die kann man sogar essen!!

    PS: wie geht's Deinem Hinterteil ?

    Gruss, Eckhard

  • #15

    Helga und Ralf (Mittwoch, 04 Mai 2016 11:11)

    Hallo Helmut
    auch aus dem Erzgebirge wünschen wir Dir für Dein Vorhaben alles Gute vor allem schönes Wetter,
    eine pannenfreie Fahrt, viele schöne Erfahrungen und eine gesunde Rückkehr. Wie werden Dich in Gedanken begleiten und Deinem Blog mit Interesse verfolgen.

  • #14

    Vroni aus Mörfelden (Montag, 02 Mai 2016 21:42)

    Lieber Helmut, es ist toll was du dir vorgenommen hast. Wir aus Mörfelden sind in Gedanken bei Dir und wünschen Dir alles Gute für diese Reise. Ich übe intensiv auf der Strecke Mörfelden - Mainz für unsere gemeinsame Fahrradtour nach Südafrika.

  • #13

    Florian (Sohn) (Montag, 02 Mai 2016 18:51)

    Hallo Papa,

    Ich hoffe du hast die erste Etappe ähnlich erfolgreich beendet wie ich meinen ersten Arbeitstag nach Huber

    Deinen Whiskey Vorrat habe ich beschlagnahmt

    Grüße Flo

  • #12

    Phil (Montag, 02 Mai 2016 12:19)

    Its raining here so hope its better for you. Have a good ride and keep the E45 cream handy!!

  • #11

    Peter (Montag, 02 Mai 2016 12:07)

    Bewundernswert!!!

  • #10

    Joachim (Sonntag, 01 Mai 2016 22:56)

    Hallo, lieber Pilgerfreund,

    Dein Vorhaben gefällt mir; ich werde Dich auf Deiner Reise aus der Ferne begleiten.
    Du fährst doch auch wieder zurück, oder? - Nein??? - Ich hab´s gemacht, sogar beide Strecken - zu Fuß.
    Eine erlebnisreiche und stets gesunde Pilgerreise wünscht Dir Joachim aus dem Odenwald

  • #9

    Marion schmidpeter (Sonntag, 01 Mai 2016 07:44)

    Lieber Helmut
    Wir wünschen dir eine wunderschöne und pannenfreie Fahrt komm gesund wieder
    Reinhold und Marion

  • #8

    Christina Fritsche (Freitag, 29 April 2016 21:57)

    Lieber Helmut,
    ich kann einfach nur sagen toll, dass du dieses "Projekt" auf Dich nimmst und Du diese Reise in wenigen Tagen starten kannst. Ich wünsche Dir eine wunderschöne Reise mit vielen tollen und für Dich wichtigen Eindrücken. Ich werde immer mal wieder in Deinen Blog reinschauen und mich über Deinen Reiseverlauf auf dem Laufenden halten.
    Alles alles Gute wünscht Dir Christina von der Schwäbischen Alb